Wir sind die Schustermühle

Die Mühle ist seit 1825 in Familienbesitz und wird jetzt in der 6. Generation geführt.

Wir betreiben selbst Landwirtschaft und vermahlen nur eigenes Getreide (Roggen + Weizen) und Getreide das umliegende Landwirte zu uns liefern.

Erst nach genauer Prüfung in unserem eigenen Labor wird das Getreide eingelagert.

Der Dinkel ist aus eigenem Anbau – nur das garantiert 100% reines Dinkelmehl.

Wir beliefern umliegende Bäckereien mit Mehl in Sackware oder lose im Silo, in unserem neuen Mühlenladen gibt es auch Haushaltspackungen der verschiedenen Mehltypen und Schrote.

Geschichte – Die Mühle in Eisersdorf

2011

Neubau des Mühlenladens.

2008

Neubau einer Mühlenbäckerei.

2003

Einbau einer neuen Ventilabsackwaage.

2000

Einbau von 2 neuen Mehlverladesilos.

1995

Zweiter Herfordmotor mit 150 PS.

1992

Einbau von 2 Osberger Turbinen.

1991

Neubau von 5 Getreideboxen zu je 100 t.

1983

Zweiter Brand der Eisersdorfer Mühle.

1974

Erster Herfordmotor mit 75 PS.

1971

Erster Brand der Eisersdorfer Mühle bis zum zweiten Brand war eine vollautomatische Mühle aus Modena (Italien) in Betrieb.

1950

Einbau einer Pneumatik.

1939

Die zwei schmalen Mühlräder werden durch ein 1,25 m breites und 3,00 m hohes, oberschlächtiges Wasserrad aus Eichenholz mit 33 Metallschaufeln ersetzt. Es macht 9 Umdrehungen pro Minute, fördert 300 l Wasser pro Sekunde und hat eine Leistung von 10 PS. Unter dem Mühlrad befanden sich im Bach zwei Quellen, sodass das Mühlrad im Winter nicht so schnell vereiste. Das Gefälle des Baches betrug 3,00 m.

1930

In den 30iger Jahren werden die zwei bestehenden Mahlgänge aus Stein durch zwei Walzenstühle und einen Plansichter ersetzt.

1825

Joseph Schuster kauft die Mühle um 5.225 Gulden

1649

Im 30- jährigen Krieg wird die Mühle oft geplündert. Erhard Dollhopf gibt an, dass die Mühle bei einer Plünderung im Jahre 1649 einen Schaden von 800 Gulden hat.

1522

Erste urkundliche Erwähnung die Mühle war über 300 Jahre im Besitz der Familie Dollhopf und wurde mit dem Wasser des Funkenbaches und des Kulmainer Baches, welche beide nach ihrer Vereinigung zusammen Schirnitzbach heißen, gespeist.